Werkeinführung
Feste Burg
Kantate nach Texten von Martin Luther, Johannes Richter und Heiner Müller
zum Themenjahr der EKD "Musik und Reformation" 2012
Preisträgerstück
- SZENE I - Der altböse Feind, Text: Martin Luther
4 Blockflöten (alt. 4 Congas), 2 Trompeten, 2 Posaunen, Kinderchor (2), Frauenchor (3), gem. Chor (6), Orgel, elektroak. Zuspiel
- AIR I - Gott ist unsre Zuversicht und Stärke
Altblockflöte, 2 Trompeten, Posaune (od. Tuba), Orgel
- SZENE II - Wenn mich nicht deine Hand berührt, Texte: Johannes Richter und Martin Luther
4 Blockflöten, 2 Trompeten, 2 Posaunen, Kinderchor (2), Frauenchor (3)(alt. 3 Fasstrommeln), gem. Chor (4) (alt. 2 Djemben, 2 Congas), Orgel
- AIR II - Darum fürchten wir uns nicht, wenngleich die Welt unterginge
2 Trompeten, Posaune, Tuba, Orgel
- SZENE III - Und wenn die Welt voll Teufel wär, Texte: Heiner Müller und Martin Luther
Alt solo, Lektor, 4 Blockflöten, 2 Trompeten, 2 Posaunen, Kinderchor (2), Frauenchor (3) (alt. 3 Fasstrommeln), gem. Chor (6), Orgel, elektr. Zuspiel
- AIR III - Der Gott Zebaoth ist mit uns, der Gott Jakobs unser Schutz
Altblockflöte, Tenorblockflöte, Orgel
- SZENE IV - Das Wort sie sollen lassen stahn, Text: Martin Luther
Alt solo, 4 Blockflöten, 2 Trompeten, 2 Posaunen, Kinderchor (2), Frauenchor (3), gem. Chor (6), Orgel
Entstehung
1. Preis beim Kompositionswettbewerb der EKD 2011
Zum Werk:
Die musikalische Aufführungspraxis der Evangelischen Kirchenmusik ist sehr vielgestaltig. Die vorliegende Kantate mag in ihrem komplexen Notenbild etwas irritieren,
aber sie ist genau auf die Möglichkeiten einer niveauvollen Kantoreiarbeit abgestimmt und enthält zahlreiche Varietäten bezüglich der Aufführungsmöglichkeit.
Selbstredend war es meine Absicht, eine besonders festliche Musik für die Lutherdekade zu schaffen. Daher kann die Besetzung durchaus auch als üppig bezeichnen.
Auch ist das Werk in einigen Teilen durchaus einem sehr modernen Klang- und Gestaltungsideal verpflichtet. Aber ich denke, Gott wird seinen Gefallen an dem bunten Treiben haben.
Thomas Buchholz (2011)
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